Säugetiere

22.02.2017 Nutria
In der Grün 80, Münchenstein, werden nicht nur die Enten mit Brot gefüttert, auch ein Nutria.

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Nutria, Foto: H.R.Weiss


23.04.2013   Rehgeiss  
Diese Rehgeiss flüchtete heute Morgen quer durchs Lindenfeld, Therwil. Vielleicht hat sie ein Kitz in einer der Buntbrachen abgelegt. Sie wurde leider von Hunden aufgescheucht.

Rehgeiss, Foto: H.R.Weiss

13.12.2012   Nutria  
Am Birsigufer, zwischen Zolli und Heuwaage, konnte ich dieses Nutria fotografieren. Ist es dem Zolli entlaufen oder einfach zugewandert?

Nutria, Foto: H.R.Weiss

05.02.2012   Nutria  
Im Überlaufbecken suchte dieses Nutria (Sumpfbiber) nach Nahrung.

Nutria, Foto: H.R.Weiss

13.04.2011   Reh  
Unterhalb des Egghofs rannte diese Rehgeiss aus einem Rapsfeld gegen die Napoleonstrasse. Die Decke (Fell) war nass durch den Tau.

Rehgeiss, Foto: H.R.Weiss

24.01.2011   Wildschwein  
Um 11:30h brachen aus der Uferbestockung am Birsig beim Birsmattenhof 3 Wildschweine aus. Sie rannten querfeldein über die Benkenstrasse ins Lindenfeld.

Wildschwein, Foto: H.R.Weiss

Wildschwein, Foto: H.R.Weiss

Wildschwein, Foto: H.R.Weiss

Wildschwein, Foto: H.R.Weîss

Wildschwein, Foto: H.R.Weiss

30.11.2010   Fuchs  
Am Vormittag um 10:50h lief dieser Fuchs quer durchs Eckfeld in eine grosse Buntbrache.

Fuchs, Foto: H.R.Weiss

09.08.2010   Fuchs  
Unterhalb des Egghofs auf dem Fahrweg gegen Leymen F, spazierte dieser Fuchs. Als er mich sah verschwand er im Schilf. Die Aufnahmedistanz war ca. 300 mtr.

Fuchs, Foto: H.R.Weiss

25.07.2010   Rehbock  
Am Bielweg, zwischen Oberwil und Neuwiller F, äste dieser Rehbock mit einer Rehgeiss unter einem Kirschbaum. Zwischen mir und den Rehen war ein Haferfeld, die Tiere fühlten sich sicher bis der Fotoapparat rasselte.

Rehbock, Foto: H.R.Weiss

23.06.2010   Reh  
Zwischen Bernhardsberg und Benkenstrasse gegen Oberwil war diese Rehgeiss in einem Maisfeld. Sie floh wegen bellenden Hunden gegen den Birsig.

Rehgeiss, Foto: H.R.Weiss

04.06.2010   Fuchs  
Unterhalb des Altenbergs, zwischen Benken und Leymen F, wollte ein Fuchs den Fahrweg überqueren, durch eine Störung meines Begleiters machte er rechts umkehrt. Die Ohren erwischte ich noch.

Fuchsohren, Foto: H.R.Weiss

03.06.2010   Reh  
Zwischen dem Gebiet Allmen und Bielhübel eine Rehgeiss stehend. Sie war am Rande einer Brache, vielleicht ist ihr Junges darin versteckt?

Rehgeiss, Foto: H.R.Weiss

28.05.2010   Nutria  
Im Überlaufbecken schwamm 1 Ex. Nutria ins Dickicht. Leider sah ich sie zu spät.

Nutria, Foto: H.R.Weiss

12.05.2010   Feldhase  
Im Gebiet Zapfholderen - Eckfeld unterhalb der Napoleonstrasse flüchtete dieser Feldhase.

Feldhase, Foto: H.R.Weiss

28.03.2010   Eichhörnchen  
Hallo Freunde!
Habt Ihr die Sommerzeit gut angefangen? Mich hat’s fast vom Baum gehauen, als ich bemerkte, dass man jetzt eine Stunde früher die Frühstücksnüsse besorgen muss, damit die Kollegen einem nicht zuvor kommen.
Also Leute, heute Abend rechtzeitig ins Körbchen huschen, sonst verpennt Ihr morgen.

Eichhörnchen, Foto: H.R.Weiss

09.12.2009   Reh  
Diese 4 Rehe, 2 x ♂ (Geweih noch im Bast stossend) und 2 x ♀, flüchteten vom Maison Rouge über die Strasse Benken - Leymen F in das Eckfeld. Offenbar wurde im Elsass gejagt.

Reh, Foto: H.R.Weiss

Rehgeiss, Foto: H.R.Weiss

Rehgeiss, Foto: H.R.Weiss

Rehgeiss, Foto: H.R.Weiss

Rehgeiss, Foto: H.R.Weiss

Rehgeiss, Foto: H.R.Weiss

Rehgeiss, Foto: H.R.Weiss

Rehgeiss, Foto: H.R.Weiss

weitere Rehgeiss mit 2 diesjährigen Jungen, Foto: H.R.Weiss

Marderhund oder Enok (Nyctereutes procyonoides)

Der Marderhund ähnelt in seiner Gestalt einer Mischform aus Mardern und Hunden, oder eher noch Kleinbären und Hunden. Aus diesem Grund hielt man ihn lange Zeit für einen primitiven Wildhund, der zwischen modernen Hunden und ihren Vorfahren vermittelt. Diese Ansicht wird heute kaum noch von Zoologen geteilt und er gilt nun unzweifelhaft als Mitglied der Hundefamilie.

Die äusserliche Form ähnelt der eines Waschbären. Die Kopfrumpflänge beträgt etwa 50 - 65 cm, hinzu kommen 15 cm Schwanz; bis zur Schulter steht ein Marderhund 20 bis 30 cm hoch. Das Gewicht beträgt zwischen 8 und 9 kg. Das weiche Fell ist beigegrau an Flanken und Bauch und am Rücken schwarzbraun. Die Gesichts-zeichnung gleicht der Maske eines Waschbären.

Der Marderhund ist ein sehr scheuer und nachtaktiver Bewohner von Wäldern und Regionen mit viel Unterholz. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Marderhunds umfasst das östliche Sibirien, das nordöstliche China und Japan. Im 19. Jahrhundert führte man Marderhunde in Westrussland ein, um sie für die Pelzzucht leichter verfügbar zu machen. Zwischen 1928 und 1950 wurden in der Ukraine nahezu 10'000 Tiere ausgesetzt. Von hier aus haben sich die Tiere selbständeig westwärts verbreitet, es handelt sich bei ihnen also um Neozoen (griechisch "Neutiere"). 1931 gab es die ersten Marderhunde in Finnland, 1951 in Rumänien und 1955 in Polen.   Seit 1960 ist der Marderhund zu einem Teil der deutschen Fauna geworden. 1962 wurde der erste Marderhund in Deutschland erlegt. Das vordringen nach Westen verlangsamte sich danach. In Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg ist der Marderhund nun ein recht häufiges Tier. In den anderen Bundesländern aber noch selten.

Marderhunde sind Allesfresser: Sie fressen Mäuse, Vögel, Eier, Fische, Kröten, Schnecken uns Insekten ebenso Eicheln, Nüsse, Beeren und Obst. Auch Aas verschmähen sie nicht. Im Sommer und Herbst ist der Anteil an Pflanzenkost besonders hoch. Diese Ergebnisse zeigen, dass der Marderhund kein Jäger ist wie der Fuchs, sondern eher gemächlich sammelnd wie ein Dachs durch Revier streift.

Der Marderhund ist monogam und bleibt ein Leben lang im Paar zusammen. Beide Partner kümmern sich um die Welpen. Als einzige Vertreter der Hunde halten sie eine Winterruhe. Auf Grund seiner im Sommer angefressenen Fettschicht verlässt er im Winter nur gelegentlich seinen Bau.

Zu den natürlichen Feinden der Marderhunde zählen der Luchs, Wolf, Braunbär und für Jungtiere der Uhu.

Während der Marderhund in Japan selten geworden ist, nimmt seine Zahl in Europa stetig zu. Weil derartige Neozoen, die in der neuen Umgebung keine natürlichen Feinde besitzen, Das Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringen können, wird die Ausbreitung des Marderhundes oft kritisch beobachtet. Es wird vor allem befürchtet, dass er auf Wiesen, in Küstenschutzgebieten und in Höhlen brütende Vogelarten verdrängen könnte. Bisher hat man allerdings noch nicht wissenschaftlich zweifelsfrei belegt, dass eine bestimmte Tierart durch die Ausbreitung des Marderhundes in ihrem Bestand bedroht ist.

Angaben aus  Wikipedia

Marderhund, Foto aus Naturfoto-Online

Marderhund auf der Insel Rügen frischtod, Foto: H.R.Weiss

25.06.2009   Steinmarder  
Aus der Vereinshecke, zwischen Langmatt und Hofacker, sprang ein Steinmarder (mit weissem Brustlatz) auf den Weg. Sah mich, machte rechts umkehrt und verschwand wieder in der Hecke.

23.04.2009   Rehbock  
Am Morgen in der Rüti ein kapitaler Rehbock. Nachdem er mich bemerkte verschwand er im Gebüsch.

Rehbock, Foto: H.R.Weiss

20.03.2009   Feldhase und Fuchs
Am Morgen im Lindenfeld auf einem Acker 2 Ex. Feldhasen herum tollen. Am Mittag in der Langmatt 1 Ex. Fuchs. Bei heftiger Bise N-NO Bft 2 - 4, (Windchill -9°) sehr wenig Vögel ziehend.